Der Name San Ginesio leitet sich von seinem Schutzpatron ab, einem christlichen Märtyrer, dessen Gebeine in der Stiftskirche aufbewahrt werden, dem wichtigsten Bauwerk des Ortes mit romanischem Fundament und spätgotischer Fassade. Im Inneren werden zahlreiche Kunstwerke aufbewahrt.

Weitere bemerkenswerte Gebäude sind die Kirchen St. Gregor, St. Maria in Vepretis und St. Thomas und Barnabas sowie das Theater Giacomo Leopardi“ und vier erhaltene Tore der alten Stadtmauer.

Das museale Erbe von San Ginesio ist hauptsächlich in der Kunstgalerie Scipione Gentili untergebracht.

In der Ortschaft San Liberato, die zum Nationalpark Monti Sibillini gehört, steht die EinsiedeleiSan Liberato.

Das typische Gericht von San Ginesio ist Polentone, das aus einer lokalen Maissorte hergestellt und mit einer gemischten Fleischsauce serviert wird.

Im Juli und August finden das internationale Folklorefestival ‚Il Balcone dei Sibillini‘ (Der Balkon der Sibillini) und die historischen Nachstellungen ‚Medievalia‘, ‚Palio di San Ginesio‘ und ‚Battaglia della Fornarina‘ (Schlacht von Fornarina) statt.