Da er zusammen mit dem benachbarten Freizeitpark betrieben wird, kann man, wenn auf dem Parkplatz kein Platz ist, auch im Park selbst parken. Rund um die Bar und die Picknickplätze werden verschiedene Veranstaltungen organisiert.

Das Dorf ist Teil des Systems der Felsgravuren von Valcamonica, da sich auf seinem Gebiet drei Parks befinden, die Teil der von der UNESCO geschützten Stätte sind.

Vierzig Tage nach Ostern findet der Himmelfahrtsdonnerstag (fiéra della Sensa, vielleicht inspiriert von der venezianischen Festa della Sensa) statt: traditionell ein Viehmarkt, heute ein Markttag, der alle Straßen der Stadt einnimmt.

Das Kloster San Salvatore und die Kirche der Heiligen Faustina und Liberata sind einen Besuch wert: Der Legende nach lebten die Heiligen Faustina und Liberata in einer Höhle in der Nähe von Capo di Ponte zur Buße. Wie durch ein Wunder hielten sie mit ihren Händen zwei Felsbrocken auf, die das Dorf bedrohten. Noch heute sind in der Nähe der ihnen geweihten Kirche zwei riesige Felsbrocken mit Handabdrücken zu sehen, die von der örtlichen Bevölkerung verehrt werden.

Besondere Aufmerksamkeit verdienen der Nationalpark für Felsgravuren in Naquane, das Didaktische Museum für prähistorische Kunst und Leben und das Nationalmuseum für Vorgeschichte des Camonica-Tals.